Wir Augustiner-Chorherren sehen uns im Dienst der Neuevangelisierung.
Dabei wollen wir:
Jeder Mensch hat innere geistliche Wunden und Verletzungen, die ihn in der Beziehung zu Gott, zu sich selbst und zu Anderen blockieren können. Solche Blockaden entstehen durch Verstöße gegen die zehn Gebote, vor allem gegen das erste Gebot (Okkultismus, Esoterik, New Age etc.), aber auch bei fehlender Reue, Nicht-Vergeben und negativen Selbstfestlegungen, sei es durch eigene Schuld oder durch die Schuld anderer.
Die geistlichen Wunden, die dadurch verursacht werden, können schon vorgeburtlich entstanden sein und bedürfen der Heilung. Durch den Heilungs- und Befreiungsdienst der katholischen Kirche, insbesondere durch die Sakramente der Beichte, der Eucharistie und der Krankensalbung werden die Menschen auf den Weg des Gebetes, der Umkehr, der Versöhnung und der Heilung geführt.
Im Jahr 2012 gründeten die Augustiner-Chorherren von Paring mit Mijo Barada, einem kroatischen Laien, der im Dienst der Neuevangelisierung steht und zugleich Familiare des Klosters ist, den Verein der Missionare der göttlichen Liebe.
Durch Seminare in Deutschland, im europäischen Ausland, aber auch in Japan und Afrika wird Glaubenswissen vertieft, die persönliche Gottesbeziehung gestärkt und der Weg der Versöhnung und inneren Heilung und Befreiung beschritten. Durch den Verein werden caritative Projekte, z.B. Kirchenbau und Priesterausbildung in Ghana, angeregt und unterstützt.
Mehrmals im Jahr engagieren sich einige unserer Mitbrüder bei Lobpreis- und Anbetungsabenden, meistens in Form eines Heilungsgottesdienstes. Die Abende beginnen meistens mit der Feier der Heiligen Messe und münden in die eucharistische Anbetung mit betrachtendem Gebet und Anbetungsliedern. Alles wird musikalisch mit modernem Lobpreis umrahmt. Am Ende der Anbetungszeit haben die Gläubigen die Möglichkeit den eucharistischen Einzelsegen zu empfangen.
Zusammen mit anderen Gemeinschaften unterstützen wir das Nightfever in Regensburg, das mehrmals im Jahr im Dom bzw. in der benachbarten Stiftskirche St. Johann stattfindet. Es ist ein Gebetsabend in schöner Atmosphäre. Die Abende beginnen mit der Heiligen Messe, an die sich eine eucharistische Anbetung in der mit Kerzen erleuchteten Kirche anschließt. Junge Gläubige gehen hinaus auf die Straßen, um Passanten einzuladen, in die Kirche zu kommen, eine Kerze zum Altar zu tragen, ein wenig zu verweilen oder die Gelegenheit zu einem (Beicht-) Gespräch mit einem Priester zu nutzen. Anbetungslieder, meditative Texte und Zeiten der Stille wechseln dabei einander ab.
Seit 2022 findet jährlich das Pfingstfest in Regensburg statt, nach dem Vorbild der Loretto-Gemeinschaft, das bis dahin immer als "Fest der Jugend" in Salzburg stattfand.
Das gesamte Pfingstwochenende ist dabei erfüllt von vielfältigen Programmpunkten, wie Vorträgen, Workshops, freien Zeiten und Essenszeiten im Freien, besonders aber mit viel Lobpreis, Heiligen Messen, eucharistischer Anbetung, der Möglichkeit zu einem Beichtgespräch, bei den "Praystations" für sich beten zu lassen und anderen besonderen Gebetszeiten.
Dabei sind die Höhepunkte der "Abend der Barmherzigkeit" am Samstag, und die Lebensübergabe am Sonntagnachmittag. Am Sonntag geht es dann zum "Gebet für Stadt und Land" auf die Winzerer Höhen, um für verschiedene Anliegen zu beten: für Regensburg, die Diözese, den Bischof, die Kirche und ihre Erneuerung uvm.
Alles in allem sind es intensive Tage und eine große Ermutigung für alle Teilnehmer, weiter mit dem Heiligen Geist Jesus Christus nachzufolgen.
Auch nächstes Jahr wird wieder ein Pfingstfest veranstaltet und alle sind herzlich dazu eingeladen.
„In der Tat: Es ist Jesus, den ihr sucht, wenn ihr vom Glück träumt; Er ist es, der auf euch wartet, wenn euch nichts von dem zufriedenstellt, was ihr vorfindet; Er ist die Schönheit, die euch so anzieht; Er ist es, der euch provoziert mit jenem Durst nach Radikalität, der euch keine Anpassung an den Kompromiss erlaubt … der in euch etwas entfacht: die Sehnsucht, aus eurem Leben etwas Großes zu machen; den Willen, einem Ideal zu folgen; die Ablehnung, euch von der Mittelmäßigkeit verschlingen zu lassen; den Mut, euch in Demut und Treue darum zu mühen, euch selbst und die Gesellschaft besser zu machen, damit sie menschlicher und geschwisterlicher werde.“
- Johannes Paul II, Ansprache im Jahr 2000.
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